Prosit Neujahr!

Um dem neuen Jahr einen gebührenden Empfang zu bereiten, haben wir auch heuer zu unserer berühmtberüchtigten KW1-Party geladen. Sämtliche RaRo-Gruppen aus dem Flachgau beehrten uns am ersten Samstag des noch jungen 2024 mit ihrer Anwesenheit. Am Programm standen Spiel, Spaß und das Knüpfen neuer Kontakte genauso, wie das Pflegen bereits bestehender. Darüber  hinaus durften wir Henndorfer im Rahmen eines Pubquiz‘ den anderen Gruppen unser Heim vorstellen.

Für Speis‘ und Trank war ausreichend gesorgt, und für all jene, die im Laufe des Abends an ihrer Fahrtüchtigkeit zu zweifeln begannen, stand eine Übernachtungsmöglichkeit mit inkludiertem Frühstück am darauffolgenden Morgen bereit.

Die Pfadis beim Krampuslauf

Am 26. November durften wir dem diesjährigen Krampuslauf beiwohnen, der nach COVID-bedingter Pause heuer bereits zum zweiten Mal wieder stattfinden konnte, und die Besucher*innen an unserem Stand mit Glühwein, Punsch, belegten Brötchen und Kuchen versorgen. Das infernalische Aufgebot von Krampussen, Hexen und allerlei sonstiger finstrer Gestalten schuf eine elektrisierende Atmosphäre, die Groß und Klein gleichermaßen in ihren Bann zog.

Nach dem (auch musikalisch) spektakulären wilden Treiben begannen wir langsam, unser Equipment wieder ins Heim zu verfrachten, während einige von uns gestellte Ordner den Spuk hautnah und bis zum Schluss miterlebten.

Nachwuchs im RaRo-Heim

Im Oktober durften wir vier neue Ranger in unseren Reihen willkommen heißen. Drei derselben hatten die Möglichkeit, sich am 14. des Monats einer ordnungsgemäßen Überstellung zu unterziehen; und das war so:

In den Wochen der Vorbereitung hatten wir eine Rally durch Henndorf geplant, im Zuge derer die Anwärterinnen diverse Challenges zu bewältigen hatten. So durften sie beispielsweise im Rahmen eines Ratespiels uns Alteingesessene, bei einer Schätzaufgabe das RaRo-Heim und die Bar kennenlernen, gemeinsam mit einer Gruppe Passanten eine virtuose Gesangsperformance abliefern und sich an unserer improvisierten Mocktail-Bar den Magen verderben – und all das unter erschwerten Umständen: eine der zu Überstellenden hatte sich kurze Zeit zuvor eine Beinverletzung zugezogen, es jedoch trotz Gipsfuß gewagt, sich der Herausforderung zu stellen. Und wir wären schließlich keine ernstzunehmenden Pfadfinder*innen, fänden wir nicht auch hierfür eine Lösung. Mit ausgepolsterter Karretta (pfadf.: Schubkarre) zogen schließlich eine Lädierte und zwei Motivierte los, ihren Pfad zu finden.

Wieder und wieder stellten unsere RaRo-Anwärterinnen ihre Findigkeit und Bereitschaft zum Abenteuer unter Beweis, bis wir uns schließlich zu Genüge der Ernsthaftigkeit ihres Anliegens vergewissert hatten und beschlossen, sie in unsere Heiligen Hallen zu führen. Da „Reibungslosigkeit“ aber bekanntlich keine Pfadi-Vokabel ist, brach just beim ersten Schluck des letzten Mocktails ein erbarmungsloser Regenschauer über uns herein. In Windeseile bauten wir ab, was abzubauen war – eine erste Teambuilding-Übung, wenn man so will – und brachten unsere Schäfchen ins Trockene. Im Heim angekommen belohnten wir uns mit hausgemachten Wraps und ließen den Abend entspannt ausklingen.